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  • AutorenbildAndrea Krey

Ätherische Öle in Praxen


Bevor ich die ätherischen Öle von dōTERRA für mich entdeckt habe, war ich als Ergotherapeutin und später Sozialpädagogin tätig. Ziemlich schnell wurde mir klar, wie wertvoll die Öle nicht nur im privaten Bereich sind, sondern wie sie sich auch in Praxen wohltuend auswirken. Ein Grund mehr, sich intensiver damit zu beschäftigen und dieses Wissen weiterzugeben.


Zunächst einmal hat mich überzeugt, dass die Öle wirklich für jeden geeignet sind – im Umgang mit Kindern funktionieren sie ebenso wie bei der Arbeit in Altenpflegeeinrichtungen.


Bereits im Empfangs- und im Wartebereich schaffen sie eine Wohlfühlatmosphäre, unabhängig von der ärztlichen Fachrichtung: Wild Orange (Wilde Orange) im Diffuser beispielsweise vitalisiert, hebt die Laune, wirkt ausgleichend und harmonisierend – ein echter Allrounder. Die Patienten können sich entspannen und gut gelaunt auf die Behandlung einlassen.


Bei der individuellen Arbeit mit dem Patienten unterstützen die dōTERRA Öle dann gleich auf verschiedenen Ebenen, denn wir erleben sie mit mehreren Sinnen.


Zum einen könnt ihr sie (gemeinsam mit einem Trägeröl) direkt auf die Haut auftragen. In der Anwendung sieht das zum Beispiel so aus:

· Deep Blue (Lindernde Mischung) eignet sich zur Unterstützung und Linderung bei übermüdeten Muskeln.

· Lavender (Lavendel) sorgt bei einer Handmassage für Ausgleich und Beruhigung.

· Eine Handmassage mit Motivate (Ermutigende Mischung) regt an und gibt neue Energie.


Zum anderen können Patienten die Wirkung eines Öls über ihren Geruchssinn erfahren. Auch hier habe ich einige Anwendungsbeispiele:

· Lemon (Zitrone) fördert die Konzentration.

· Die Mischungen Thinker oder Intune helfen, den Fokus zu halten.

· Um Hoffnung und eine positive Stimmung zu unterstützen, bieten sich Wild Orange (Wilde Orange) oder die Ölmischung Hope an.


Wie sieht es aber in Coronazeiten aus? Kann ich den Umgang mit ätherischen Ölen und ein strenges Hygienekonzept in Einklang bringen?


Die Antwort ist ganz klar „ja“. Um den Patienten riechen zu lassen, könnt ihr beispielsweise einige Tropfen Öl auf einen Ball aus Wollfilz geben, den ihr an einem Holzspieß weiterreicht. Oder ihr tropft das Öl direkt in die Handfläche des Patienten, so dass er nicht einmal die Flasche berühren muss. Hier kann er oder sie das Öl verreiben und direkt aus den Handflächen riechen. Noch einfacher ist es, dem Patienten eine eigene Miniflasche mit Öl zu geben – zur Anwendung in der Praxis und später zuhause.


Bei Kindern empfehle ich aber unbedingt, einen Filzball oder Diffuser zu nutzen. So könnt ihr sicherstellen, dass kein Öl über die Finger aus Versehen ins Auge gerieben wird.


Für mich ist die Kombination von ätherischen Ölen und Praxen eine perfekte Mischung, von der alle profitieren, denn auch den Praxismitarbeitern und -mitarbeiterinnen hilft die richtige Auswahl von Ölen dabei, bei vollem Wartezimmer und angespannten Patienten ruhig und ausgeglichen zu bleiben.


Wenn ihr weitere Fragen zu ätherischen Ölen in Praxen habt, sprecht mich gerne an.

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